Datenverarbeitungskaufmann

Das Berufsbild: Was macht ein Datenverarbeitungskaufmann?

Der Datenverarbeitungskaufmann, auch Informationskaufmann genannt, ist dem Fachbereich Data & Business Intelligence zugehörig und trägt informations- und telekommunikationsrelevante Daten zusammen. Auch das Verwalten in einem entsprechenden System, beispielsweise einer Datenbank, fällt in seinen Verantwortungsbereich. Mit Hilfe des Datenverarbeitungskaufmanns werden so Funktionalität und einwandfreie Bedienbarkeit von Netzwerken, Applikationen und EDV-Geräten sichergestellt.

Oft arbeite der Datenverarbeitungskaufmann auch mit SAP Hana Experten oder SAP Entwicklern zusammen, wenn es um neue Projekte geht.

Die Tätigkeit des Datenverarbeitungskaufmanns kann als Vermittlungsfunktion zwischen den Bereichen Information Technology und Business Development & Digital Sales sowie den beteiligten Funktionen IT-Consultant, Fachinformatiker Anwendungsentwicklung, (Betriebs)Informatiker und Business Development Manager verstanden werden. Der Datenverarbeitungskaufmann steht außerdem in enger Verbindung zum Datentypist, welcher mit der Erfassung und Digitalisierung analoger Daten oftmals die Grundlage für die Tätigkeit des Datenverarbeitungskaufmanns schafft.

 

Tätigkeiten: Welche Aufgaben hat ein Datenverarbeitungskaufmann?

Nach Analyse der Herausforderung bzw. Aufgabenstellung innerhalb des Datenbank- oder Datenbankmanagementsystems, ermittelt der Datenverarbeitungskaufmann, welche IT-Systeme für eine Lösung benötigt werden. Er berät Funktionen wie den IT Consultant oder den IT-Einkäufer, welche Anwendungssysteme und Soft- bzw. Hardware-Programme von welchem Hersteller und Anbieter sinnvoll sind und trägt somit zu einem reibungslosen Betriebsablauf bei.

Auch ist es möglich, dass der Datenverarbeitungskaufmann an dem Entwurf einer individuellen Lösung mitwirkt, beispielsweise zur Unterstützung des Data Engineers, sollte das Problem nicht mit vorhandener Software behoben werden können. Im Anschluss an die Entwicklung und Testung des Anwendungssystems installiert der Datenverarbeitungskaufmann sie und passt sie bei Bedarf kontinuierlich nach den Vorstellungen des Kunden an. Im Zusammenhang mit der Betreuung und Verwaltung kann es notwendig sein, dass der Datenverarbeitungskaufmann Schulungen für die Pflege des Systems gibt.

 

Qualifikationsprofil: Wie wird man Datenverarbeitungskaufmann?

Der Beruf Datenverarbeitungskaufmann, auch Informationskaufmann genannt, wird in Deutschland durch eine dreijährige Ausbildung in Industrie und Handel erlernt. Spezialisierungen in die Richtung des Organisators, Operators oder Programmierers können von dem Datenverarbeitungskaufmann in Weiterbildungen erworben werden.

 

Welche Tools & Technologien nutzt ein Datenverarbeitungskaufmann?

  • Netzwerkgeräte wie REST, gRPC, YANG und NETCONF
  • Textverarbeitungsprogramme wie Microsoft Office oder OpenOffice
  • Tabellenkalkulationsprogramme wie Excel
  • Datenbankprogramme wie Microsoft Access oder MySQL
  • Cloud-Lösungen wie AWS, Azure und GCP

 

Welche Skills hat ein Datenverarbeitungskaufmann?

Folgende Fähigkeiten besitzen die unserer Erfahrung nach qualifziertesten und erfolgreichsten Bewerber bei adoleo im Spitzenfeld:

Anwender-Support
SAP
Systemadministration

 

Mögliche Arbeitgeber: Wo kann man als Datenverarbeitungskaufmann arbeiten?

Der Datenverarbeitungskaufmann arbeitet häufig im Finanz- bzw. Dienstleistungssektor sowie in der öffentlichen Verwaltung. Auch eine Anstellung im Gesundheits- und Sozialwesen oder Bereich Elektro, Maschinenbau und Handel sind gängig.

 

Vergütung: Was verdient ein Datenverarbeitungskaufmann?

Diese Gehälter sind durchschnittliche Orientierungswerte durch alle von adoleo bedienten Branchen und Unternehmensgrößen (vom Start-Up bis zum Großkonzern) hinweg:
Einstiegsgehalt
Durchschnittliches Gehalt
Senior Gehalt

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